Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
YoutubeInstagramRSSPrint

Endlich Einweihung der sanierten Kirche in Gruhno

„Was lange währt, wird endlich gut!“, heißt es in Gruhno. Die wegen der Pandemie schon zweimal verschobene Einweihung der sanierten Kirche findet nun am Freitag, dem 30. September mit einem feierlichen Gottesdienst statt. Zwischen 2018 und 2020 wurde das mittelalterliche Gotteshaus saniert: Dächer und Dachunterkonstruktionen von Kirchenschiff, Chor und Turm sind erneuert. Fenster und Türen wurden aufgearbeitet. Neu ist die Haupteingangstür zur Kirche sowie die Turmzier. Knapp 400.000 Euro sind in das Projekt geflossen. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Landeskirche, der Kirchenkreis Niederlausitz, die Stiftung Kirchenbau, der Förderkreis Alte Kirchen Berlin Brandenburg, die Sparkassenstiftung und die Gruhnoer selbst, ob Kirchenmitglied oder nicht, haben Geld gegeben. Das Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der Ort Gruhno gehörte einst zu dem Zisterzienserkloster in Doberlug. Die Kirche ist ein für Brandenburg typischer Feldsteinbau. Der Gottesdienst mit Pfarrer Manfred Grosser beginnt um 18 Uhr. Generalsuperintendentin Theresa Rinecker wird die Predigt halten. Für den musikalischen Rahmen sorgen die Posaunenbläser und die Sängerinnen und Sänger von der Kantorei. 

Franziska Dorn