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Herzlich willkommen Sarah Steuer

Sarah Steuer ist die neue Pfarrerin in den evangelischen Kirchengemeinden im Unterspreewald. Am 8. Mai wurde sie in einem Gottesdienst in Neu Schadow begrüßt.

Sarah Steuer stammt aus Dresden. Nach ihrem Theologiestudium in Leipzig und Berlin absolvierte sie den einjährigen praktischen Teil der Ausbildung in der Kirchengemeinde Neu-Westend in Berlin. Den Entsendungsdienst begann sie im Jahr 2020 in Schönefeld und Großziethen, wo sie unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie an der Entwicklung eines offenen Angebotes für Familien beteiligt war. Im Spreewald will sie die zweijährige Probephase beenden und gern länger bleiben, wenn es die Kirchengemeinden wünschen. „Der Spreewald reizte mich wegen der besonderen Landschaft und dem ländlichen Charakter. Dass die Aufgaben in einer Landgemeinde andere sind als am Rand der Großstadt ist mir bewusst“, sagt die 36-Jährige. Sie blickt mit Vorfreude und Offenheit auf das, was sie im Spreewald erwartet und freut sich darauf, ihren beiden Kinder diese schöne und freundliche Gegend zu zeigen. „Wir freuen uns, dass Frau Steuer zu uns kommt. Nach einem halben Jahr Vakanz ist es gut, dass wir wieder eine Pfarrerin haben“, sagt Bianka Lottra vom Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde Schlepzig. Für die kommenden Monate stehen bereits zehn Trauungen in Schlepzig und Krausnick in ihrem Kalender. Auch die Vorbereitungen für die Jubelkonfirmationen sind im Gange. Am Pfarrberuf schätzt Sarah Steuer vor allem die Nähe zu den Menschen und ihren Lebensgeschichten. „Der Beruf bietet außerdem Gestaltungsspielraum. Ich mag es, wenn sich die Möglichkeit bietet, zum Beispiel in der Gestaltung der Gottesdienste kreativ zu werden.“, sagt sie. Sie hofft, dass die für sie neue Arbeit, die mit der Verwaltung der Gemeinde zusammenhängt, ihr vertraut wird. Sarah Steuer mag das Arbeiten im Team. Sie freut sich auf gemeinsame Projekte mit ihren Kolleginnen und Kollegen in der Region Lübben. Die Freude beruht auf Gegenseitigkeit, denn seit langem verteilt sich die Arbeit in der Region auf wenige Schultern.

Franziska Dorn